Hund Kurt

American Staffordshire Terrier Tyson kam ins Tierheim, weil sein Besitzer sich nicht mehr um ihn kümmern konnte. Mit seinen 10 Jahren gehört Tyson noch lange nicht zum alten Eisen. Er ist ein sehr temperamentvoller, agiler Hund, der viel Beschäftigung und Bewegung braucht. Allerdings kam er mit einer chronischen Hauterkrankung ins Tierheim, welche als Canine Seborrhoe diagnostiziert wurde. Ursachen für diese Erkrankung gibt es mehrere, so dass es nicht einfach ist, gezielt zu behandeln. Unter anderem kommt eine Futtermittelunverträglichkeit in Frage. Seitdem er Anti-Allergie Futter bekommt, hat sich seine Haut, einschließlich Fell, deutlich verbessert. Leider gibt es Phasen, in denen dennoch kleine Fellläsionen auftreten oder seine Haut trockener wird.
Zu Menschen ist Tyson ausgesprochen freundlich. An der Leine läuft er sehr gut und ist insgesamt auf der Straße gut zu händeln. Das Tragen eines Maulkorbes ist er gewöhnt. Hundebegegnungen können mitunter schwierig sein, vor allem wenn es ein pöbelnder Rüde ist. Wir tendieren dazu, Tyson als Einzelhund zu vermitteln. Kinder sollten nicht im neuen Zuhause leben.
Durch das 2016 in Kraft getretene Hundegesetz von Sachsen-Anhalt zählt Tyson auf Grund seiner Rassezugehörigkeit zu den als gefährlich eingestuften Hunden. Daher müssen potentielle Interessenten ein polizeiliches Führungszeugnis und einen Sachkundenachweis vorlegen. Ein Kennenlernen ist anfangs nur auf dem Tierheimgelände möglich bzw. werden „Probegassirunden“ nur im Beisein eines Pflegers durchgeführt. Des Weiteren muss spätestens sechs Monate nach Erwerb eines sogenannten „Listenhundes“ der neue Halter mit dem Hund einen Wesenstest absolvieren, bei welchem die Fähigkeit des Hundes zu sozialverträglichem Verhalten nachgewiesen werden muss. Gern beraten wir Sie bei Interesse an Tyson zu allen erforderlichen Auflagen.


Info: Tierbeschreibungen basieren auf Beobachtungen im Tierheim oder auf Informationen Dritter und stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar.

Hund Kurt

Billy, ein im April 2020 geborener Mischlingsrüde kam im Juli 2022 als Privatabgabe ins Tierheim. Mit seinen ca. 15kg und einer Schulterhöhe von ca. 45 cm gehört er zu den mittelgroßen Hunden.
Er wurde über einen Verein aus Rumänien adoptiert. Seine Vorbesitzer hatten alle Möglichkeiten aus Billy einen angenehmen Weggefährten zu machen, leider lief dies wohl nicht so optimal. Wie so häufig, sind auch seine „Probleme“ hausgemacht. Ein Zusammenleben wurde zunehmend schwieriger und auch gefährlich für die Personen um ihn.Billy ist ein sehr unsicherer Hund, sowohl in Bezug auf Umweltreize als auch mit Menschen. Anderen Hunden gegenüber ist er bislang ebenfalls recht unverträglich und zeigt dies mitunter auch deutlich, allerdings hat er diesbezüglich schon kleine Fortschritte gemacht. Interessierte Hundefreunde sollten sich auf ein längeres Kennenlernen einstellen, in der ersten Zeit auf jeden Fall gemeinsam mit unseren Mitarbeitern.
Der junge Rüde wird nur zu kompetenten, hundeerfahrenen Menschen vermittelt, die seine Probleme ernst nehmen, ihn nicht unterschätzen und bereit sind konsequent an seinem Verhalten zu arbeiten und wenn nötig unter Mithilfe eines Hundetrainers. Billy wird nicht an Hundeanfänger vermittelt.

Ebenfalls sollten im neuen Zuhause keine Kinder und Kleintiere leben. Da wir mit Billy erst am Anfang stehen, wird er derzeit nur mit Maulkorb ausgeführt, da noch nicht alles bekannt ist, wie er sich in bestimmten Situationen verhält. Dies sollte auch zur Sicherheit im neuen Zuhause praktiziert werden.

Info: Tierbeschreibungen basieren auf Beobachtungen im Tierheim oder auf Informationen Dritter und stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar.

Hund Kurt

Karim, unser zweijähriger Herdenschutzhundmischling, ist schon eine Weile bei uns im Tierheim und nun endlich bereit in ein endgültiges Zuhause umzuziehen. Karim verhält sich, typisch für einen Herdenschutzhund, fremden Personen gegenüber misstrauisch bis aggressiv. Ihm bekannte Personen akzeptiert er, jedoch kommt er mit körperlichem und stimmlichen Druck nur schwer zurecht. Bezugspersonen, die er in seiner Nähe toleriert, dürfen ihn bei Kontaktaufnahme seinerseits anfassen, streicheln und auch Fellpflege betreiben. Im Tierheim verträgt er sich mit allen weiblichen Artgenossen und wäre daher sicherlich auch als Zweithund zu einer Hündin gut zu vermitteln. Rüden hingegen verhält er sich ungehalten, lässt sich aber trotzdem abrufen.
Für Karim suchen wir unbedingt Menschen, die Erfahrung im Umgang mit Herdenschutzhunden haben und diesen eine artgerechte Aufgabe zukommen lassen können, zudem wäre ein weitläufiges Gelände Voraussetzung. Eine längere Kennenlernphase halten wir für angebracht.



Info: Tierbeschreibungen basieren auf Beobachtungen im Tierheim oder auf Informationen Dritter und stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar.

Hund Kurt

Der fünfjährige Belgische Schäferhund ( Malinois ) kam aus nicht optimalen Verhältnissen zu uns. Sein letzter Besitzer, welcher „Theo“ nach eigenen Angaben auch noch nicht solange hatte, gab ihn zu dem aus Mangel an Zeit ins Tierheim. Zeit ist aber genau das, was der große (65 cm Schulterhöhe) kräftige Rüde braucht. Von seinem Leben als Welpe und Junghund, liegen keine Hinweise vor. Wir können also nur erahnen, was alles nicht zufriedenstellend in „Theos“ Leben war und das war offensichtlich eine ganze Menge. Von der Pflege und Haltung angefangen bis hin zu unzureichender Sozialisierung.
„Theo“ kam recht übergewichtig zu uns, seine Vorderbeine haben eine Schiefstellung, vermutlich durch Fehlernährung, aber auch ein angeborener Defekt wäre denkbar. Allerdings ist sein Körpergewicht jetzt im Normbereich, so dass die Fehlstellung der Vorderbeine kaum noch auffällt, auch ist er dadurch nicht im Geringsten im Laufen eingeschränkt. Was ein absolutes Glück für „Theo“ ist. Malinois sind wahre Energiebündel und regelrechte Arbeitstiere. Werden solche Hunde nicht entsprechend gefordert und ausgelastet, hat man natürlich später mit so einem großen Hund echte Probleme. Es ist uns bei „Theo“ noch nicht gelungen eine echte Bindung aufzubauen. Er akzeptiert uns zwar und ist im normalem Tierheimalltag unauffällig, aber für eine echte „Beziehungsarbeit“ und Training wie „Theo“ es braucht, ist viel zu wenig Zeit vorhanden. Mit „Theo“ muss behutsam gearbeitet werden. Er braucht wie alle Hunde, liebevolle Konsequenz, keinesfalls ein „hartes Rannehmen“ mit Gebrüll und Gewalt, wie man es ab und an zu hören oder zu sehen bekommt, aber auch kein unangebrachtes „Theo, würdest du jetzt mal bitte kommen“. Erreichen würde man damit gar nichts, bei Ersterem allerdings noch Aggression hervorrufen. Zwischen diesen Extremen gibt es also Spielraum den man erspüren, also dem Hund viel Einfühlungsvermögen entgegenbringen muss.
„Theo“ braucht unbedingt Menschen, welche Erfahrung mit der Rasse Malinois haben. Viel Zeit in die Erziehung investieren können und wollen, mit dem Bewusstsein, dass „Theo“ im Verhalten kein einfacher Hund sein wird. Sollte ihm was nicht passen, hat er möglicherweise keine Beißhemmung. Deshalb sollte gerade in der Anfangszeit, beim „Austesten“ und Training ein sicherer Maulkorb getragen werden. Auch wenn Malinois sehr gute Familienhunde sein können, werden wir nicht riskieren, „Theo“ an eine Familie mit Kindern abzugeben. Auch ist erstmal eine reine Wohnungshaltung nicht vorstellbar. Für „Theo“ muss es die Möglichkeit geben, gerade wenn außer den Beziehungspersonen noch andere Personen im Haus und/ oder Auslauf sind, sicher in einem Zwinger untergebracht werden zu können. Ein Bekanntmachen mit „neuen“ Personen, sollte erst erfolgen, wenn die eigene Stellung dem Hund gegenüber gefestigt ist und anerkannt wird und selbst dann ebenfalls mit Maulkorb.
Wir sind sicher, dass ein guter Gefährte aus „Theo“ werden kann, bei allen Ecken und Kanten die er mit in die neue Hund-Menschbeziehung bringt. Sollten sie darüber hinaus auch noch hundesportbegeistert sein, wäre Agility, Obedience, Canicross etc. zusätzlich eine große Bereicherung für „Theo“.

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